Skelettszintigraphie mit SPECT/CT Lendenwirbelsäule

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Die Szintigraphie ist die Messung und bildliche Darstellung der oben beschriebenen radioaktiv markierten Substanzen (Radiopharmaka) im Körper mit Hilfe einer Gammakamera zur Darstellung der Organfunktion. Dies erfolgt in Form einzelner Bilder (z.B. bei der Schilddrüsenszintigraphie), durch Ganzkörperaufnahmen (z.B. bei der Skelettszintigraphie) oder auch durch serielle (dynamische) Aufnahmen (z.B. bei der Nierenszintigraphie). Mit Hilfe der Szintigraphie können praktisch alle Organsysteme auf ihre Stoffwechselfunktion geprüft werden.

„Die SPECT (Single Photon Emissions Computertomographie) ermöglicht – ebenso wie die radiologische Computertomographie (CT) – eine Schnittbilddarstellung, d.h. eine schichtweise Darstellung der Organfunktion in einem Volumen; die SPECT kann auch in Form der „SPECT/CT“ mit der radiologischen Computertomographie kombiniert werden, was eine bessere räumliche Zuordnung erlaubt.

Vor allem die sogenannte Hybridbildgebung – die Kombination sich ergänzender Bildgebungsverfahren in einem Gerät (SPECT/CT, aber auch PET/CT) und damit auch in einem Untersuchungsvorgang – eröffnet völlig neue Möglichkeiten der Diagnose, Behandlungsplanung und Therapie-Erfolgskontrolle; dies insbesondere bei Krebserkrankungen (PET/CT), aber auch in der Orthopädie (Skelettsystem), Kardiologie (Herzinfarkt-Risikoabschätzung) und vielen weiteren Bereichen.“

Fragebogen

Die Untersuchungen bestehen aus drei Phasen:

  • In der Vorbereitungsphase wird die radioaktive Substanz speziell für jede Untersuchung hergestellt und dann der/dem Patientin/en verabreicht (zumeist intravenös).
  • Die technische Phase umfasst die Durchführung von Szintigraphie, SPECT oder PET-Messung inklusive Bildauswertung
  • im Anschluss daran erfolgt die Informationsphase (fachärztliche Befundung).Diese Untersuchungen werden durch die Institut für Nuklearmedizin Hernals GmbH & CoKG erbracht.

Es wird kein Kontrastmittel verabreicht.

Einige Krankenkassen erstatten Ihnen die Kosten einer Untersuchung zurück, diese wären:
SVA
KFA
BVA

Prostate Care Center

In Österreich erkranken jährlich knapp 5000 Männer an Prostatakrebs. Damit gehört das Prostatakarzinom – zusammen mit dem Lungenkarzinom – zu den häufigsten Krebserkrankungen des Mannes ab dem 50. Lebensjahr.

Die Ursachen der Entstehung und Risikofaktoren (genetische Vorbelastung) sind bis heute noch größtenteils unbekannt. Im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen ist es aber möglich, den bösartigen Tumor frühzeitig zu entdecken.

Innerhalb kürzester Zeit erhalten Sie und Ihr behandelnder Urologe von uns eine klare und sichere Diagnostik dank neuester und schonender Technologien auf wissenschaftlich etablierter Basis. Wir begleiten Sie gerne vom ersten Verdacht bis zur Diagnose und allenfalls auch durch die Therapie bis zur Nachsorge.

Radiology Center - Prostate Care Center